Speedtest - Internet Geschwindigkeit Testen - tarife.at (2024)

Über den SpeedTest

Wir zeigen dir wie schnell deine Internetverbindung ist, erklären wie das technisch funktioniert und wie wirunabhängig bleiben können. Zusätzlich geben wir Tipps zur Verbesserung und gehen auf den Datenschutz ein.

Internet Geschwindigkeit messen

Der Test startet automatisch. Nach dem Anwärmen der Leitung erfolgt die tatsächliche Messung. Hier kannst du direktmit dem SpeedTest-Tacho mitverfolgen, wie schnell dein Internet lädt. Nach nur wenigen Sekunden erscheint deinErgebnis.

Es wird dir Ping, Download und Upload Speed angezeigt. Du kannst aber auch ablesen, wieviel Prozent deinerMaximalgeschwindigkeit du an deinem Standort erreichst.

Dazu korreliert auch das Gesicht im Tacho. Lacht es, erreichst du einen guten Prozentsatz. Bist du im Mittelfeld, ist es unentschieden. Könnte deine Geschwindigkeit aber viel höher sein, schaut es unglücklich.

Du kannst dich hier gleich entscheiden, mehr aus deinem Standort herauszuholen und auf den grünen Button„Geschwindigkeit verbessern“ drücken. Hier werden dir ausgewählte Tarife gezeigt, mit denen du mehr Speed erreichst.Wenn du möchtest, kannst du den Test auch wiederholen.

Ping, Download und Upload

Die wichtigsten Werte für deine Internetverbindung sind Ping, Download- und Uploadgeschwindigkeit. Alle drei gebenjeweils einen Wert an, der für die Leistungsfähigkeit deines Internets von Bedeutung ist.

  • Ping: Reaktionszeit
  • Download: Geschwindigkeit, mit der du herunterladen kannst
  • Upload: Geschwindigkeit, mit der du hochladen kannst

Ping

Speedtest - Internet Geschwindigkeit Testen - tarife.at (1)

Je höher der Ping, desto träger reagiert das System. Dies entspricht dann einer „lahmen Leitung“. Bei einer hohenLatenz benötigt jedes Datenpaket lange, bis es endlich durch die Leitung ist. Besonders unangenehm ist dies für alleAnwendungen, die in Echtzeit laufen, wie etwa Videotelefonie oder Online-Spiele. Da die Pakete stark zeitverzögerteintreffen, kommt es zu Rucklern, Störungen (sogenanntem Jitter) und sogar Abbrüchen.

Je niedriger der Ping, desto schneller reagiert dein Internet. Damit es bei Echtzeitanwendungen nicht zu Problemenkommt, sollte er daher im Bereich von unter 30 ms liegen.

Üblicherweise ist die Latenz bei Kabel- und DSL-Verbindungen niedriger als beim Mobilfunk. Erst mit 5G ist hier einesehr niedrige Reaktionszeit möglich.

Fun Fact: Der Begriff Ping leitet sich aus der Sonartechnik ab. Vor allem früher wurden U-Boote über ein Schallsignal aufgespürt. Dieses wird vom Metall des U-Bootes reflektiert und hört sich im Sonar nach einem „Ping“, einem hohen Klopfgeräusch an.

Download

Der Download Speed bezeichnet die Datenmenge, die innerhalb einer Sekunde heruntergeladen werden kann. Er wird meistin Mega- (Mbit/s) oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) angegeben. Dieser Wert ist zuständig dafür, wie schnell duInhalte aus dem Internet auf deinen Computer laden kannst.

Der Download Speed ist die bekannteste Größe bei Internettarifen, die bei den Anbietern meist am prominentestenerscheint: Zum Beispiel wird meist nur von einem 500 Mbit-Internet gesprochen, wenn eine Verbindung mit einermaximalen Download-Geschwindigkeit 500 Mbit/s gemeint ist.

Denn nicht nur einzelne Dateien oder Apps, sondern auch Webseiten und Streaming-Inhalte bestehen aus Informationen,die dir in Form von Datenpaketen zugesandt werden. Je niedriger der Wert ist, desto langsamer laden dieAnwendungen.

Werte unter 10 Mbit/s erfordern mühsam lange Wartezeiten für alles außer das Besuchen von Webseiten. Wer Videos inHD streamt, dem sollte schon ein Wert ab 40 Mbit/s zur Verfügung stehen. Beim regelmäßigen Streaming in UHD benötigstdu einen Wert ab 75 Mbit/s. Für Familien oder WGs sollten hier, je nach Nutzung, mindestens 100 bis 250 Mbit/serreicht werden. Mehr Infos dazu in unserem Ratgeberzum Thema Bandbreite.

Upload

Der Upload Speed ist die Datenmenge, die innerhalb einer Sekunde hinaufgeladen werden kann. Auch dieser wird meistin Mega- (Mbit/s) oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) angegeben. Dies sind alle Daten die von deinem Computer weg zueinem anderen System gesendet werden. Die Summe von Download und Upload macht dein verbrauchtes Datenvolumenaus.

Diese Geschwindigkeit ist meist deutlich geringer als der Download Speed. Man nennt dies auch eine asymmetrischeDatenübertragungsrate. Dies ist sinnvoll, da meist wesentlich mehr Daten herunter als hinaufgeladen werden. Sindbeide gleich groß, wäre die Datenübertragungsrate symmetrisch.

Der Upload spielt für Wenignutzer nur eine untergeordnete Rolle. Hier sind Werte ab 5 Mbit/s völlig ausreichend. Werhingegen Fotos in sozialen Netzwerken hochlädt, oder Daten in eine Cloud, sollte schon über einen Upload Speed ab 10Mbit/s verfügen. Vielnutzer werden eine Geschwindigkeit ab 15 Mbit/s bevorzugen.

Download brauchst du für:

  • Musik & Video Streamen

  • Downloads & Updates

  • Surfen im Internet

  • Synchronisieren von Clouds

Upload brauchst du für:

  • Aktives Streaming über Twitch & Co

  • Bereitstellen von Server-Diensten

  • Filesharing über Peer-to-Peer

  • Synchronisieren von Clouds

Wenn du dein Internet stark belastest, indem du zum Beispiel viele und große Dateien in eine Cloud lädst, in hoherAuflösung wie UHD streamst, und eine möglichst niedrige Latenz für Videotelefonie oder Spiele benötigst, werden dieAngaben sehr wichtig sein. Denn mit einem niedrigen Ping werden Echtzeitanwendungen unbrauchbar und bei einer zuniedrigen Datenrate dauern Up- und Downloads ewig.

Wenn du dein Internet hingegen nur wenig nutzt, und wenn vor allem dafür auf Webseiten zu surfen, ist diesmöglicherweise weniger wichtig. Wobei auch hier gilt, dass du hoffentlich nicht viel mehr Leistung von deinemAnbieter bezahlst, als du auch bekommst. Sind die Werte also stark von den Werten deines Anbieters abweichend, lohntsich ein Wechsel besonders.

Speedtest - Internet Geschwindigkeit Testen - tarife.at (2)

Welche Geschwindigkeit brauche ich?

Lebst du in einem Single- oder einem Zwei-Personen-Haushalt und nutzt das Internet nur selten für Facebook, um etwaszu googeln und um gelegentlich ein Video zu schauen, dann reicht dir als Wenignutzer meist eine Bandbreite von 20bis 40 Mbit/s im Download und rund 5 Mbit/s im Upload.

Bei einer mittleren Nutzung sollten es zwischen 40 und 75 Mbit/s Download Speed und rund 10 Mbit/s sein. Dies wäreetwa regelmäßiges Streamen auf Netflix in HD, das regelmäßige Nutzen von sozialen Medien wie Instagram und auch dasLaden in oder von einer Cloud.

Vielnutzer, die in UHD streamen und an Videokonferenzen teilnehmen, sollten einen Zugang mit mindestens 75 Mbit/sundab 15 Mbit/s Upload nehmen. Hier lohnt es sich ein Auge auf den Ping zu werfen.

Wie schnell dein Internet sein sollte, ist stark davon abhängig, wofür du es nutzt. Vor allem aber auch, wieviele andere Leute es gleichzeitig nutzen. Für Netflix & Co. empfehlen wir mindestens 20 Mbit

Extremnutzer wie Gamer entscheiden sich am besten für Geschwindigkeiten ab 150 Mbit/s Download Speed. Außerdemsolltees sich dabei um einen Festnetzanschluss über Glasfaser, DSL oder Kabel handeln, damit die Latenz so niedrig wiemöglich ist. Mehr dazu in unserem Ratgeber Internet fürGamer.

Nun reichen diese Werte aber immer nur für eine Person, maximal noch für zwei Personen. Denn jeder weitere Nutzerbenötigt weitere Bandbreite im Netz. Ansonsten würdet ihr euch diese nur gegenseitig wegnehmen.

Praktische Beispiele für Internetnutzung

Sinnvoll ist es die Bandbreite in etwa pro Person zu berechnen. So gibt es genug Bandbreite für jeden und keinenStreit wegen dem Internet.

Nutzer Verwendung Download Speed
Wenignutzer Google, Surfen, selten Videos schauen 20 – 40 Mbit/s
Mittlerer Nutzer Serien in HD streamen, Social Media, Cloud 40 – 75 Mbit/s
Vielnutzer Serien in UHD streamen, Videokonferenzen ab 75 Mbit/s
Extremnutzer Games, UHD-Streaming ab 150 Mbit/s

Leben in einer Familie verschiedene Nutzer, könnte die Berechnung so aussehen: Mama streamt abends gerne Serien undnutzt gerne Instagram, Papa nutzt tagsüber öfters das Homeoffice und surft abends, ein Kind braucht quasi überhauptkein Internet weil es sowieso lieber Fußball spielt und eines ist vom Computer gar nicht wegzubekommen. Hier wären200 Mbit/s bis 250 Mbit/s empfehlenswert, damit alle glücklich sind.

In einer Gamer-WG mit drei Vielnutzern, wird eine Bandbreite von 150 Mbit/s eher eng. Hier darf es auch deutlichmehr sein und ein Tarif mit 250 bis 500 Mbit/s sorgt für Frieden unterm Dach.

Bei gemischten Wohngemeinschaften mit zwei mittleren Nutzern, die gern in HD streamen und einem Wenignutzer, der nurein bisserl surft, ist hingegen eine Verbindung mit 75 bis 100 Mbit/s ausreichend. Mehr dazu in unserem Ratgeber Internet für WGs.

Bandbreite, Streaming und das verflixte Buffering

Ist die Geschwindigkeit des Internetzugangs zu nieder, stockt jedes Video. Dies wird Buffering genannt und es kannbei einem spannenden Film eine arge Nervenprobe darstellen. Bei einem Echtzeitstream hingegen verpasst man durch denAussetzer dann sogar wohlmöglich das Jahrhunderttor der Lieblingsmannschaft. 😭

Je besser die Streaming-Qualität ist, desto höher ist die Datenrate dafür. Das bedeutet, mit niedriger Auflösungkannst du Videos auch bei geringer Bandbreite schauen, ohne dass sie zu ruckeln beginnen. Je besser die Auflösung,desto höher muss daher die Bandbreite sein. Dabei geht der Verbrauch exponential nach oben: Im Vergleich benötigtUHD die achtfache Menge von HD.

Dabei gilt auch zu bedenken, dass Netflix, Sky und Co. unterschiedliche Anforderungen für das Streamingvoraussetzen.

Dies hängt von verschiedensten Faktoren wie zum Beispiel der internen Art der Datenübertragung und der Qualität desStreams ab. Bei niedriger Auflösung macht das nur kleine Unterschiede, doch bei UHD schlägt es zu Buche. So kann manbei Netflix über die App in UHD Auflösung mit 25 Mbit/s flüssig schauen, während man bei Sky 50 Mbit/s benötigt.

Nutzen Anbieter Geschwindigkeit
Streaming in niedriger Auflösung Amazon Video 0,9 Mbit/s
Netflix 0,5 Mbit/s
Sky 2 Mbit/s
Streaming in HD Amazon Video 3,5 Mbit/s
Netflix 5 Mbit/s
Sky 8 Mbit/s
Streaming in 4K oder UltraHD Amazon Video 15 Mbit/s
Netflix 25 Mbit/s
Sky 50 Mbit/s

Fängt das Video zu buffern an, weil deine Geschwindigkeit zu niedrig ist, gibt es vor allem eine Lösung: DieAuflösung so weit runter drehen, wie es geht. Augenschmaus ist das Video dann oft keines mehr, aber zumindest lässtsich ein Film dann meist ohne weitere Verzögerungen ansehen. Bei vielen Streaminganbietern kannst du Inhalte auchvorher runterladen und dann binnen einer gewissen Zeit ansehen. Weitere Tipps findest du im Ratgeber 10 Tipps gegen Buffern.

Willst du hingegen dauerhaft eine schärfere Auflösung streamen, solltest du einen dementsprechenden Tarif mithöherer Bandbreite wählen.

Nicht vergessen: Die Bandbreite teilen sich auch die Endgeräte miteinander. Wenn du gleichzeitig über den Fernseherstreamst, auf Insta postest und dein Computer währenddessen Dateien runterlädt, müssen die Geräte um die verfügbarenMbit/s „raufen“. Zudem kommen in einem Smart Home oft viele weitere Devices (wie intelligente Lichter, smarteLautsprecher, usw.) dazu, an die man gar nicht denkt, die aber alle im Netz hängen.

  1. 1

    Tipps gegen Buffern:
  2. 2

    stärkeren Tarif wählen
  3. 3

    Auflösung runterdrehen
  4. 4

    Videos runterladen

Unabhängig

Unser SpeedTest auf tarife.at ist unabhängig. Das bedeutet, wir betreiben unsere High-Speed Server direkt inunabhängigen Rechenzentren, und nicht direkt bei einem der Internetanbieter. Wir werden für die Performance nichtbezahlt und behandeln alle Netze und alle Anbieter gleich. Auf den SpeedTest dürfen wir sehr stolz sein, weil erunter den österreichischen Tests technisch herausragend gut ist.

Dies hat viele Vorteile für dich als Nutzer. Denn wenn du den Test deines Anbieters auf dessen Homepage verwendest,läuft dieser über einen Testserver. Hier kann die Latenz sehr niedrig dargestellt werden, da es sich um ein lokalesNetz deines Providers handelt. Für deine echte Nutzung hat dies aber kaum Aussagekraft, weil du dieses lokale Netzja verlässt, wenn du zum Beispiel einen Film streamst.

Leider ist es eine gängige Praxis, dass einige Anbieter die Datengeschwindigkeit bei bekannten Speedtest-Servicesmassiv anheben um bessere Ergebnisse zu erzielen. Immerhin liegt es in ihrem Interesse, die Resultate möglichstschön darzustellen.

Mit unserem Test hast du daher reale Nutzungsbedingungen, denn unsere Server stehen nicht im Rechenzentrum derInternetanbieter. Wir betreiben sie zudem nicht nur selbst, sondern schirmen sie gegen Manipulation der Anbieterauch ab.

Andere öffentliche Speedtests zielen vor allem darauf ab, möglichst hohe Ergebnisse zu zeigen. Diese Tests liegennicht zwangsläufig alle falsch, aber sie verfolgen eben ein völlig anderes Ziel. Hier kannst du abwägen, ob dulieber eine theoretische Leistung sehen möchtest, oder ob du realistische Zahlen bevorzugst. Wir schmieren dir ebenkeinen Honig ums Maul, sondern zeigen lieber die Realität an.

Vorteile

  • Real erreichte Ergebnisse

  • Modernste Mess-Technologie

  • Unabhängig & Sicher

Nachteile

  • Messung unter Laborbedingungen

  • Oft veraltete Messtechnik

  • Server nicht in Österreich

Verschiedene Ergebnisse /Test wiederholen

Nicht immer kann die Maximalgeschwindigkeit eines Tarifs erreicht werden. Außerdem schwanken die Zahlen stark, jenachdem wann man den SpeedTest betätigt. Hier spielen die Auslastung und die Leitungen eine wesentliche Rolle.

Wenn du den Wahrheitsgehalt der Angaben deines Anbieters testen möchtest, solltest du daher mehrere Tests zuverschiedenen Tageszeiten machen.

Am Vormittag um acht Uhr „glühen“ die Leitungen in Österreich, da hier die meisten Büros online gehen. DieAuslastung nimmt zu Ende der Bürozeiten dann etwas zu. Ab Abend gegen 20 Uhr herrscht dann „Datenrushhour“, denn nun sitzenviele vor dem Fernseher oder Computer und nutzen das Internet stark. In der Nacht verringert sich die Nutzung, dadann die meisten schlafen. Die geringste Auslastung gibt es in den frühen Morgenstunden. Zu diesem Zeitpunkterreichst du daher meist die schnellsten Geschwindigkeiten.

Uhrzeit Auslastung
08:00 bis 18:00 Uhr normale Auslastung durch Bürozeiten
18:00 bis 22:00 Uhr starke Auslastung
22:00 bis 00:00 Uhr niedrige Auslastung
00:00 bis 08:00 Uhr geringste Auslastung

Je nach Technologie, die du verwendest, können die Schwankungen stärker ausfallen. Dies liegt daran, dass esgeteilte Medien gibt, wie Kabelinternet und Mobilfunk, und dedizierte Medien, wie Glasfaser oder DSL. Bei geteilten Medienhängt deine Geschwindigkeit auch davon ab, wie stark deine Nachbarn das Internet nutzen. Daher schwanken die Angabenbei diesen Formen stärker.

Datenschutz und Standort

Datenschutz ist uns wichtig – und dir hoffentlich auch. Glücklicherweise erzeugt unser SpeedTest sämtlicheübertragenen Testdaten völlig zufällig. Dafür werden keine Informationen oder Dateien von deinem Computer oder Handybenötigt. Zusätzlich ist die Verbindung zwischen unseren Testservern und dir absolut verschlüsselt. Mit uns testestdu daher sicher!

Unter Umständen wirst du allerdings von deinem Browser gefragt, ob du deinen aktuellen Standort an uns übermittelnmöchtest. Wenn du die Anfrage verneinst, schätzen wir deine Position mit Hilfe der IP-Adresse. Wenn du es zulässt,können wir genauere Angaben zu deinem exakten Standort machen.

Technik des SpeedTests

Der tarife.at SpeedTest lastet deine Internetleitung für einige Sekunden komplett aus. Damit können wir die realeHöchstgeschwindigkeit deiner Verbindung messen. So kannst du zum Beispiel testen, ob die Angaben deines Anbieterswahrheitsgemäß sind und du wirklich die Geschwindigkeiten erreichst, für die du zahlst.

Unsere Testserver können eine Last von zwei Gbit/s stemmen und Internetleitungen bis zu dieser Höhe auslasten. Sollte das nicht genug sein, werden automatisch weitere Server zugeschalten. Sie stehen in einem Rechenzentrum in Wien, verfügen über 2x4 CPU-Kerne, synchrone full-duplex Gigabit Anbindungen und sind direkt an die Core-Infrastruktur der größten heimischen Anbieter angebunden.

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Außerdem unterstützen unsere Server HTTP2 und sind mit entsprechenden SSL / TLS Zertifikaten ausgestattet. So könnendie Messungen besonders präzise erfolgen, da der sogenannte Overhead (auch Steuerdaten genannt) möglichst wenig Zeitbenötigt. Als Backup stehen zusätzliche Server in Frankfurt am Main in Deutschland bereit.

Darum testen wir nicht sofort, sondern bereiten die Leitung zuerst vor: Dabei wird immer der jeweils am besten fürdich geeignete Server gesucht. Beim Start des Tests wird der Zielserver mit dem niedrigsten Ping zu dir verbunden.

Danach wird mittels WebSocket-Protokoll ein Stream mit einer stehenden Verbindung aufgebaut. Durch diesen werdenDaten geschickt, an Hand wir deine Geschwindigkeit kalkulieren können. Zuerst werden die Testdaten von uns an dichgeschickt um den Download zu prüfen. Danach werden sie von dir zurück an uns gesendet, um den Upload zu berechnen.

Die dabei verwendeten Daten werden von uns völlig zufällig generiert. Es besteht daher absolute Sicherheit für dich,dass hier keine Kompromittierung deines Systems stattfindet. Die persönlichen Daten auf deinem Computer werden beiunserem Test nicht angetastet. Zur zusätzlichen Sicherheit ist auch der Datenstrom zwischen dir und unsverschlüsselt.

WLAN testen

Testest du dein WLAN-Netz, könnte hier das Ergebnis etwas schlechter ausfallen, als wenn du den SpeedTest amComputer per LAN laufen lässt. Dies liegt daran, dass die Daten hier einen Zusatzweg auf sich nehmen müssen.

Denn beim LAN ist der Computer mit dem Router direkt über ein Kabel verbunden. Dieses ist für die Datenübertragunggut geeignet. Beim WLAN hingegen müssen die Daten über Funk reisen. Hier gibt es wesentlich mehr Störfaktoren, wieetwa Wände, Wasser- und Stromleitungen und andere Strahlungen (wie zum Beispiel von einer Mikrowelle). All diesekönnen den SpeedTest beeinflussen und schlechter ausfallen lassen.

Idealerweise solltest du Geräte daher immer mit einem Netzwerkkabel verbinden. Ist dies nicht möglich, wie etwa beieinem Handy, solltest du für den Test zumindest so nah am Router wie es nur geht stehen.

SpeedTest mit dem Handy

Selbstverständlich ist der Test mit mobilen Geräten wie zum Beispiel einem Handy möglich. Hier musst du aber daraufachten, ob du dich damit in einem WLAN befindest. Ist WLAN deaktiviert, testest du die Geschwindigkeit der mobilenDaten. Bist du in ein solches Netz eingeloggt, werden die Ergebnisse für dieses Netzwerk gezeigt.

Wenn du lieber eine App nutzen möchtest, empfehlen wir dir den Netztest der offiziellen, österreichischenRegulierungsbehörde RTR. Diesen kannst du kostenlos für iOS & Android herunterladen.

Verbesserung der Geschwindigkeit

Ganz einfach: Ein besserer Tarif sorgt für eine bessere Geschwindigkeit. Zusätzlich kannst du der Geschwindigkeitdeines Internets aber auch noch ein wenig nachhelfen. Zum einen kannst du deinen Router neustarten. Ein PowerCycling hilft hier oft Wunder, also ausschalten, ausstecken und wieder einschalten. Denk dran bei Internet Cubesauch den Akku herauszunehmen!

Außerdem solltest du darauf achten, einen wenig genutzten Kanal zu nutzen. Denn wenn dein Router auf der gleichenFrequenz arbeitet, wie die Router aus der Umgebung, dann stören sich diese gegenseitig. Die weniger genutztenFrequenzen lassen sich meist über die App deines Anbieters herausfinden und der passende Kanal einstellen.

Auch das direkte Anbinden mittels LAN-Kabel an den Router hilft meist beträchtlich. Wenn möglich, solltest du daheralle Geräte wie Computer, Fernseher oder Spielkonsole mit einem Netzwerkkabel anschließen statt das WLAN zuverwenden.

Weitere hilfreiche Tipps findest du in unserem Ratgeber10 Tipps für schnelleres Internet.

3 Tipps für ein schnelleres Internet

  1. 1

    Router neustarten
  2. 2

    wenig genutzten Kanal einstellen
  3. 3

    Netzwerkkabel verwenden
Speedtest - Internet Geschwindigkeit Testen - tarife.at (2024)

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Job: Forward Technology Assistant

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